Im Raum Sankt Englmar (Straubing-Bogen) kontrollierte die Polizei auch auf Anregung der regionalen Jungen Union mit fachkundigem Personal den Motorradverkehr. Von 60 kontrollierten Krädern waren 20 nicht nur zu laut, sondern sogar mutwillig manipuliert. Bei zwölf Motorrädern wurde die Betriebserlaubnis entzogen, eines wurde stillgelegt. Das Ergebnis zeigt, dass die ansonstige Beanstandungsquote von „1-2 Prozent“ sich durchaus erhöhen lässt, wenn die Polizei genauer hinsieht.

30 Prozent beanstandet: Polizei in Bayern kontrolliert.

30 Prozent beanstandet: Polizei in Bayern kontrolliert effektiv

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14 Responses

  1. Leider ist die Überschrift wie immer hier äußerst manipulativ.Es wird leider wieder suggeriert das 30% der Motorräder zu laut sind.Bei einer Kontrolle werden aber nicht sämtliche vorbeikommenden Motorräder kontrolliert sondern nur die bei denen mit Gesetzesverstößen zu rechnen ist.Wenn es speziell um Lärm geht werden doch nur die angehalten bei denen schon von weitem zu hören ist das die Möglichkeit besteht das eine Kontrolle lohnt.Man könnte auch sagen das 60% der Motorräder bei denen der Verdacht beseht das laut sind es doch nicht sind aber das passt leider nicht ins Konzept dieser Seite.

    • Prozentrechnen ist Ihre Sache wohl nicht: Wenn ich 60 kontrolliere und 20 davon sind zu laut, dann sind das rund 33 Prozent. Der Rest sind rund 66 Prozent, die nicht manipuliert waren im Sinne des Gesetzes. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie nicht zu laut waren. Vielleicht hatten sie Zubehörauspuffen oder Klappen – wer weiß das schon?

  2. Ich finde hier wird „mutwillig“ hetzte gegen Motorradfahrern betrieben. Der Zeitungsartikel zeigt in keinster Weise ihre Wiedergabe der Geschehnisse.
    1. Es sind mehr als 60 Fahrzeuge kontrolliert worden. Damit stimmt ihre Prozentzahl nur noch bedingt.
    2. Es wurden 20 Verstöße festgestellt. Damit ist noch nicht belegt, dass die Verstöße zu laute Auspuffanlagen waren. Es können auch einfach falsch angebrachte Teile (ohne ABE)(z.B. Brems-,Schaltungshebel, Fußrasten,..) oder abgefahrene Fahren usw. sein. Im Artikel wird nur erwähnt, dass ein Teil der Beanstandungen durch manipulierte Auspuffanlagen kam.
    Daher ist dies nur eine Behauptung ihrerseits, dass diese 20 Maschinen alle zu laut waren.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kaufmann

  3. Dem kann ich nur voll zustimmen. Vor allem zwischen Zwiesel und Eisenstein, besonders im Arberseegebiet findet man an schönen Tagen, keine Ruhe. Werde langsam immer politikverdrossener, wenn ich zusehen muss, wie geltendes Recht aufgrund von Gesetzeslücken und Personalmangel bei der Polizei einfach nicht durchgesetzt werden kann. Ein Hoch auf alle vernünftigen, normalen Motorradfahrer. Euch wünsche ich weiterhin viel Spaß! Daumen runter für egoistische, komplexbehaftete oder in ihrer Persönlichkeit oder sonstwo zurückgebliebene LärmZurSchauSteller. Was wollt ihr kommunizieren? Dass ihr besonders „hart“ seid? Dass ihr ein dickes Motorrad bändigen könnt? Dass Ihr auf die Gesundheit anderer §%%§t? Da gratuliere ich!

    • Hallo Herr Dietmann,

      bei Ihrer E-Mail gibt es ein Problem – wir können Sie nicht erreichen.
      Ein Journalist des Bayerischen Rundfunks interessiert sich für Ihr Statement.
      Bitte melden Sie sich bei der Redaktion nochmal mit Ihrer E-Mail-Adresse!

      Danke_ Admin

  4. Stelle aufgrund der Aufschreie von Motorradfahrern fest: die Polizei legt den Finger in genau die richtige Wunde. Bitte mehr Sachverstand an den Straßenrand, dann kann man die Rowdies eben doch aus dem Verkehr ziehen!

  5. Prozentzahlen hin oder her. Wieso kann man nicht einfach zugeben, dass es offensichtlich einige, viel zu laute Motorräder gibt und dass selbige an Hotspots ein massives Lärmproblem verursachen. Das ist so offensichtlich, dass jegliche Diskussion (eigentlich) unnötig ist.

    Ich persönlich würde mich schämen, so ein Bike zu fahren. Das ist weder cool noch männlich noch sonstwas, sondern nur noch peinlich. Genauso peinlich wie aufgemotzte Kleinwägen oder „mittelalterliche“ Porsche-Fahrer. Ein Aushängeschild für Dummheit!

  6. Exakt, es ist eigentlich keine Diskussion nötig! Täglich ziehen hier in Jena ca. um die 15 Motorradfahrer auf der Straße richtig auf. Viele davon klingen manipuliert. Selbst wenn der Rest nicht manipuliert ist, ist es einfach nur noch zum kotzen! Insbesondere sind damit Rennmaschinen gemein. Wenn da nicht bald was passiert, kann man hier wegziehen. Das macht einfach keinen Spaß mehr! Und da brauchen nicht die armen Motorradfahrer rumheulen dass man gegen sie hetzt. Die die dort so aufziehen, wissen ganz genau dass sie gemeint sind.

    • Genau, die Moppedfaher, die dort heizen wissen, daß Sie gemeint sind und diese gehören durch Kontrollen durch die Polizei und Sanktionen im Zaum gehalten. Daraus irgendwelche generellen Fahrverbote oder Regelungen für Motorradfahrer abzuleiten und einzufordern fällt unter Sippenhaft und wird glücklicherweise mittlerweile auch von der Justiz nicht mehr mitgetragen. Nur weil bestimmte Gruppen von Autofahrern sich irgendwo nicht benehmen können, gibt es auch keine speziellen Fahrverbote etc. Diese Art von Kollektivbestrafung gab es vor über 70 Jahren schon mal in Deutschland und ist glücklicherweise Geschichte.

  7. Mich würde mal das Durchschnittsalter der aktiven Mitglieder in diesem Arbeitskreis interessieren.

    Ich schätze mal auf den Ü50 typisch deutschen Wutbürger mit zuviel Zeit.

    • Mich würde mal der Durchschnitts-IQ der aktiven Raser interessieren, die mit Lärmauspuff an besagten Strecken hoch und runter fahren.

      Ich schätze mal knapp zweistellig. Und die haben definitiv zuviel Zeit.

      • Ich schmeiß mich weg!
        Die Raser haben nicht nur zuviel Zeit und müssen sie auf der Strasse todschlagen, die sind auch ganz brave angepasste Zeitgenossen – sozusagen das Gegenteil der Wutbürger.
        Also definitiv knapp zweistellig 😉

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Letzte Kommentare
  1. Ladendiebstahl und Unfallflucht sollen auf FDP-Wunsch Ordnungswidrigkeiten werden. Bei der Denkweise werden Rasen und Lärmen eher noch staatlich subventioniert.

  2. In Sachen Umweltschäden werden ja inzwischen weltweit gegen deutsche Unternehmen mit hohen Schadensersatzforderungen gerichtliche Verfahren nah dem Verursacherprinzip geführt. Vielleicht…

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