Die Ruhrnachrichten berichten über die Aktion der Kommunen gegen Raser und Lärmer – es geht um Sauerland und Eifel. Hier zeigt sich, dass medial einiges bewegt werden kann, wenn Städte und Gemeinden ihren Bürgern beistehen. In vielen Gegenden schlagen sich die Offiziellen hingegen eher auf die Seite des Tourismus – und der fürchtet um Umsätze.

Dass der Motorradtourismus andere, sanfte Formen des Tourismus ebenso schädigt, wie die Anwohner, wird dabei ausgeblendet. Wandern im schönen Donautal beispielsweise ist sommers ein Graus.

Immer wieder wird auch in NRW betont, dass es nicht gegen alle Biker geht, sondern gegen die Schwarzen Schafe. Wir gehen von rund einem Drittel aus, das seine Fahrzeuge in Sachen Lärm getunt hat. Und davon, dass heute die sogenannten Sportmotorräder sowieso dank Motormanagement auf das Einhalten des Prüfzyklus getrimmt werden – und außerhalb des Zyklus sehr viel lauter sind. Dennoch wäre es den vielen Tourenfahrern und Gleitern gegenüber nicht fair, alle in einen Topf zu werden. Es ist für Anwohner nur halt eben schwer, vom Einzelnen nicht aufs Ganze zu schließen. Hier lesen Sie mehr.

 

Ruhrnachrichten berichten.

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Letzte Kommentare
  1. Ladendiebstahl und Unfallflucht sollen auf FDP-Wunsch Ordnungswidrigkeiten werden. Bei der Denkweise werden Rasen und Lärmen eher noch staatlich subventioniert.

  2. In Sachen Umweltschäden werden ja inzwischen weltweit gegen deutsche Unternehmen mit hohen Schadensersatzforderungen gerichtliche Verfahren nah dem Verursacherprinzip geführt. Vielleicht…

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