Nur bei Regen und Schnee haben wir hier Ruhe: Anwohnerin im Weserbergland macht bei NTV ihrem Unmut Luft. Quelle: NTV

Die einen machen den Lärm, die anderen die Flatter. NTV berichtet aus dem Weserbergland. Unter anderem kommen Vertreter der VAGM und anderer Motorradlärm-Initiativen zu Wort. Beispielsweise eine älteren Dame, die aus der Einflugschneise des Hannoveraner Flughafens aufs Land geflüchtet ist und vom Regen unter die Traufe kam. Die schiere Masse der Freizeitbiker ist es nicht allein, was die Anwohner terrorisiert – und genau das kommt leider in den Beitrag zu kurz: Viele der Motorräder sind ab Werk unnötig viel zu laut oder nachträglich laut gemacht. Schätzungsweise 30 Prozent fallen aus dem Rahmen und sorgen dafür, dass ältere Damen wie die Aktivistin Eva am Wochenende ins Auto steigen und das akustische Heil woanders suchen müssen. Sehenswerte Doku unter anderem auch deshalb, weil mal keine Ledermenschen zu erklären versuchen, warum es ihre Freiheit und höchste Verzückung ist, Anwohnern auf Sack und Senkel zu gehen, deren Gesundheit zu beeinträchtigen – und dass Sound einfach dazuge“hört“, weil alle hören sollen, welch potentes Rennpferd sie hier aufgesattelt haben. Das Weserbergland ist eine für Biker attraktive Mittelgebirgslandschaft in Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen – für andere Erholungssuchende und Anwohner gilt das Attribut „attraktiv“ immer weniger. Kontakt zur Bürgerinitiative Weserbergland: MOTORRADLÄRM WESERBERGLAND e.V. E-Mail: mlwb-e.v@web.de
www.motorradlaerm.de/mlwb-e.V
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Letzte Kommentare
  1. Ladendiebstahl und Unfallflucht sollen auf FDP-Wunsch Ordnungswidrigkeiten werden. Bei der Denkweise werden Rasen und Lärmen eher noch staatlich subventioniert.

  2. In Sachen Umweltschäden werden ja inzwischen weltweit gegen deutsche Unternehmen mit hohen Schadensersatzforderungen gerichtliche Verfahren nah dem Verursacherprinzip geführt. Vielleicht…

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