12.06.2019 von 10 Uhr bis 17 Uhr in Berlin

Gemäß der Umweltbewusstseinsstudie 2016 des Umweltbundesamtes fühlen sich 76 Prozent der befragten Personen durch Straßenverkehrslärm gestört oder belästigt. Und Lärm nervt nicht nur, Lärmbelastete tragen auch ein erhöhtes Krankheitsrisiko zum Beispiel für kardiovaskuläre Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkten. Im Rahmen eines öffentlichen Forums zu dieser Problematik sollen Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Vollzug sowie Umweltverbände und Bürgerinitiativen zu Wort kommen, um Sichtweisen, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und Lösungsansätze zu diskutieren.Hier geht es zur Infoseite

Eine besondere Störwirkung geht von lauten, auf Sound getrimmten Pkw und Motorrädern aus. Während das Fahrzeugzulassungsrecht die Geräuschkulisse durchschnittlicher Fahrzeuge in den vergangenen 40 Jahren schrittweise senken konnte, erweist sich die bestehende Gesetzeslage in Bezug auf absichtlich laute Fahrzeuge als weitgehend wirkungslos. Das betrifft sowohl das Zulassungsrecht als auch die Wirksamkeit der Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten.


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10 Responses

  1. Tagungsablauf:
    Begrüßung
    Vorstellung der Tagesordnungspunkte
    Allgemeines Gelächter über die Probleme der Bürger
    Herumzeigen von Urlaubsbildern und Neuanschaffungen mit dem Smartphone
    Mittagessen Mit Pflege der Bekanntschaften und Beziehungen
    Verdauung und Kampf gegen den Mittagsschlaf
    Kaffeepause mit Beobachtung der Uhr
    Papierkram für Reisekosten und Tagegelder
    Verabschiedung mit allgemeinem „Man sieht sich“.
    Beklagen bei der Familie über den Stress.

    „Außer Spesen nix gewesen!“

    • Tja, da haben die Beteiligten wohl auch erkannt, daß es doch zweifellos wichtigere Dinge gibt und man dann doch eher sein Engagement dafür nutzen sollte.

      • Wenn Sie damit die Entwicklung von weiterer Betrugssoftware meinen, muss ich Sie enttäuschen. Die Industrie sitzt dabei nicht am Tisch…

          • Möglich, sehe allerdings für mich auch darin kein Problem.
            Mein Haus liegt im verkehrsberuhigten Teil eines 5000 Seelen Dorfes.

          • So argumentieren die Leute heute: Es gibt wichtigere Dinger als hungernde Kinder. Ich beispielsweise habe Übergewicht.
            Und damit schalte ich den Motorrad-Troll aus dem verkehrsberuhigten 5000 Seelen Dorf wieder ab. 😉 Tschüss.

  2. Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selbst sehen könnte. Da fallen mir nur Worte ein, die meine Mutter mir verboten hat. Solche … wären ohne Audi Scheuer und seine Vorgänger nicht möglich, aber der eigene … Charakter ist Voraussetzung.

  3. Ja, ich bin auch weit weg vom Motorradlärm gezogen; wo ich wohne gibt es keinen Motorradlärm, und Urlaubsgebiete hier in D meide ich generell..

  4. Wo muss das CE-Kennzeichen angebracht werden?
    Grundsätzlich muss die CE-Kennzeichnung sichtbar, lesbar und dauerhaft auf dem Produkt oder seinem Typenschild angebracht sein.
    t Kann das CE-Kennzeichen Zusatzinformationen enthalten? KANN???`?
    Ja, die Kennnummer einer benannten Stelle (Notified Body) z.B., die die Baumusterprüfung zur Bewertung der Konformität zu dem betreffenden Produkt durchgeführt hat.
    t Hat die CE-Kennzeichnung ein bestimmtes Aussehen?
    Ja. Die CE-Kennzeichnung muss so aussehen:Jedes andere Schriftbild ist keine CE-Kennzeichnung
    .t Darf die CE-Kennzeichnung Bestandteil des Typenschilds sein?
    Ja. Das hätte außerdem den Vorteil, dass damit eine Forderung der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG erfüllt wäre, die diese in Anhang III aufstellt:
    „Die CE-Kennzeichnung ist in unmittelbarer Nähe der Angabe des Herstellers oder seines Bevollmächtigten anzubringen und in der gleichen Technik wie sie auszuführen.“ Sie hätten also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Typenschild (Angaben des Herstellers) und CE-Kennzeichnung sind in der gleichen Technik ausgeführt.
    Damit ist die Ursache geklärt (Made in Germany ade)

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Letzte Kommentare
  1. Ladendiebstahl und Unfallflucht sollen auf FDP-Wunsch Ordnungswidrigkeiten werden. Bei der Denkweise werden Rasen und Lärmen eher noch staatlich subventioniert.

  2. In Sachen Umweltschäden werden ja inzwischen weltweit gegen deutsche Unternehmen mit hohen Schadensersatzforderungen gerichtliche Verfahren nah dem Verursacherprinzip geführt. Vielleicht…

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