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22 Responses

  1. Und sie haben viel Geschick bei der Motivwahl bewiesen! Das sieht nach geruhsamer sonntaglicher Spritztour auf öffentlichen Straßen aus.

  2. Bin ich eigentlich zu blöd, um AfD zu wählen?
    Es geht nicht um „Fahrverbote am Wochenende“, sondern um „für besondere Konfliktfälle Geschwindigkeitsbeschränkungen und zeitlich beschränkte Verkehrsverbote an Sonn- und Feiertagen aus Gründen des Lärmschutzes zu ermöglichen“

  3. Naja, AFD und Pegida bepöbeln auch regelmäßig Journalisten. In diesem Zusammenhang sollte man sich einmal die Reaktion des Herrn Siegel auf einen ihm nicht genehmen Kommentar im Spiegel hier auf dieser Seite durchlesen.

    Vorschlag: Alle rüsten verbal mal ein wenig ab und suchen nach einer für alle vertretbaren Lösung des Problems.

    Kleiner Tip: Das Verbot von Klappenauspuffen sowie ein einheitlicher Grenzwert über das gesamte Drehzahlband scheinen mehrheitsfähig zu sein.

    beste Grüße

  4. Tja, der AfD gehen nun mal immer mehr die Themen aus, um sich über Wasser zu halten.

    Flüchtlingskrise, Dieselmord, Corona Pandemie…

    Obwohl sie auch schon vor einiger Zeit gegen Motorradlärm- Maßnahmen geplärrt haben

    Immer das Fähnchen schön in den Wind hängen- nur grüner wirds für diese Partei wohl nie…

  5. Hier mal ein Beispiel aus unserem Kreis, wie Fehlinformationen (hier vom WDR) verbreitet werden:

    https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/wermelskirchen-ab-heute-tempo-50-und-60-auf-der-kreisstrasse-18_aid-51307165

    https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/tempolimit-motorradfahrer-k18-wermelskirchen-100.html

    Das Tempolimit gilt für Auto- UND Motorradfahrer

    Ein unterschiedliches Tempolimit für Motorradfahrer und Autofahrer wär imho gefährlich für die Motorradfahrer
    Auch wenn sie sich einmal in einer anderen Rolle vorfinden:

    Vom Überholer zum Überholten

    Herr Wilczinsky braucht also noch nicht mit den Hufen zu scharren…

      • Dann ist dies wohl die Korrekte Darstellung aus den drei Berichten. In der Lokalzeit BL lief es auch.
        Finde ich ehrlich gesagt bedenklich und kurios – gefährlich.
        Hätte ich nie gedacht, dass so etwas irgendwann kommt. Wenn davon der Andi S. wüsste

    • https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/tempolimit-fuer-motorradfahrer-auf-k-18-und-l-294_aid-51318999

      Dieser, Kommentar zu dem oben verlinkten Artikel erklärt die Situation eindrücklich:)

      mail@…
      Mittwoch, 27. Mai 2020, 14:39 Uhr

      Als Anwohner hatten wir vorgeschlagen:
      Für alle Fahrzeuge im Streckenbereich entlang der Wohngebiete Bechhausen und Asterweg:

      • Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h
      • Überholverbote

      Die gestrigen Maßnahmen beeindrucken; Ebenso die Aussage des Kreises: „Die Au¬to¬fah¬rer wer¬den ihr Tem¬po an¬pas¬sen müs¬sen, wenn sie ei¬nen Mo¬tor¬rad¬fah¬rer vor sich ha¬ben“.
      Besonders die sportlichen Freizeitfahrer von PKWs und Motorrädern sollten sich entsprechend unfallvermeidend verhalten.
      Alle anderen, insbesondere Fußgänger und Radfahrer mögen sich selbst ein Bild über die sichere Benutzung der „Rennstrecke K 18“ machen.

      Auch in diesem Zusammenhang:
      Die Anwohner ertragen eine zunehmende Lärmbelastung durch den Freizeitfahrtenverkehr.

      Unnötiger Verkehrslärms (§ 30 StVO, VwV-StVO zu §30 StVO, § 117 OWiG) kann bei der Kreispolizeibehörde, Hauptstraße 1-9, 51465 Bergisch Gladbach angezeigt werden.
      Unnötiger Lärm ist:

      • Fahrzeugmotoren unnötig laufen lassen
      • Mehrfaches unnützes Hin- und Herfahren
      • Hochjagen des Motors im Leerlauf und beim Fahren in niedrigen Gängen
      • Unnötig schnelles Beschleunigen des Fahrzeugs, namentlich beim Anfahren, um einen sportlichen Sound zu generieren
      • Aggressives Fahren in Kurven mit nachfolgend starker Beschleunigung und hoher Lärmverursachung
      • Starke Beschleunigung des Fahrzeugs beim Anfahren im Kreuzungsbereich, bei Aufhebung einer Geschwindigkeitsbegrenzung oder bei Erreichen des Ortsausgangs – verbunden mit unnötigem Lärm
      • Generell Fahren mit erhöhtem Lärm über ca. 78 dB ( insbesondere bei Betätigung von Klappenauspuffen)

      • LiO:

        Als Anwohner hatten wir vorgeschlagen:
        Für alle Fahrzeuge im Streckenbereich entlang der Wohngebiete Bechhausen und Asterweg:

        • Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h
        • Überholverbote

        Das ist prinzipiell das, was alle Ortschaften im Bergischen fordern, die von Motorenlärm betroffen sind.
        Und entspricht größtenteils auch meiner Auffassung.

        Daher ist mir diese spezielle Maßnahme auch nicht ganz einleuchtend. Schön, daß nach allen Anfragen, Forderungen und daraus hervorgehenden Abwiegelungen es nun anscheinend doch möglich ist, aufgrund von Straßenlärm eine Temporeduzierung durchzusetzen. Auch wenn zusätzlich als Begründung die Unfallzahlen nachgeschoben werden. Aber so?

        Andererseits:
        Diese Strecke muß ich mit dem Auto ein- bis zweimal in der Woche entlangfahren. Ich befahre sie jedoch sehr ungern. Warum es keine Mittelstreifen dort nach der Sanierung mehr gibt, ist mir schleierhaft.
        Häufig kommen Fahrzeuge des Gegenverkehres auf der eigenen(gefühlten, da nicht markierten) Fahrbahnseite entgegen, oder man wird mit halsbrecherrischen Manövern überholt. Vom wirklich sehr belastenden Motorenlärm für die Bechhausener einmal abgesehen, ist es schon löblich, daß etwas in dieser Hinsicht überhaupt passiert. Über Grinsepfosten und gut gemeinten Hinweisschildern bzgl. Lärm und Rasen hinausgehend. Auch wenn es imho so nicht richtig ist.

        Noch ein Auszug aus der RP:


        Vor allem SPD-Ratsmitglied Norbert Galonska setzt sich seit Jahrzehnten für ein Tempolimit ein, um die Lärmbelästigung für den Ort zu reduzieren. Er erinnerte auch an das erste Tempolimit, das die Stadt 2008 verhängt und auf Druck des Kreises zurücknehmen hatte müssen.

        (Das Tempolimit galt damals übrigens für alle Fahrzeuge)

        Herr Wilczinsky war ja schon vor Ort. Er und seine Gefährtin Frau Karrasch werden sicher alles daransetzen, diese Ungerechtigkeit bald bekämpft zu haben.

        Im September wird im übrigen in WK der Bürgermeister neu gewählt. Ich möchte nicht politisch werden, doch irgendwie erscheint mir der jetzige (Noch-) Bürgermeister auf dem Foto der RP doch etwas… sagen wir mal…zukunftsorientiert beifallheischend.

  6. Kein Cent mehr in Gemeinden ausgeben die der Initiative Gegen Motorradfahrer beigetreten sind.
    Wir kaufen bei Freunden unserer Kampagne für mehr Auspuffsound.

    Mit den besten Grüßen
    Frank Stein

  7. @Frank Stein

    „Kein Cent mehr in Gemeinden ausgeben die der Initiative Gegen Motorradfahrer beigetreten sind.“

    prima, fahrt am besten ins Dorf nebenan weiter (mit dem üblichen Höllenlärm versteht sich) so dass auch diese der Silent Rider Initiative beitreten.

  8. Hoffentlich legt BMW jetzt nicht nochmal Kettenkräder auf, Stützräder wären Herrn Gauland vielleicht doch peinlich.
    Ich sehe es direkt vor mir: Höcke im langen Ledermantel, die von Störchin mit Entwarnungsfrisur auf dem Sozius und der kleine Andi im Seitenwagen…

  9. Damit gibt es jetzt eine richtige Motorradfahrer-Partei. Die Weidel Alice hat sich aus Lärmschutzgründen jedoch in die schöne Schweiz verzogen mit 80 auf der Landstrasse.

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Letzte Kommentare
  1. Ladendiebstahl und Unfallflucht sollen auf FDP-Wunsch Ordnungswidrigkeiten werden. Bei der Denkweise werden Rasen und Lärmen eher noch staatlich subventioniert.

  2. In Sachen Umweltschäden werden ja inzwischen weltweit gegen deutsche Unternehmen mit hohen Schadensersatzforderungen gerichtliche Verfahren nah dem Verursacherprinzip geführt. Vielleicht…

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