Ein Videoüberwachungsanlage und Markierungen auf der Fahrbahn sind Teil eines Pilotprojekts für die Beruhigung einer der auffälligsten Raserstrecken in der Nordeifel. Es geht um die Panoramastraße L218: Auf einem Streckenabschnitt von etwa 400 Metern werden neue Markierungen auf der Fahrbahn erprobt – „für mehr Sicherheit in der Motorradsaison“. Das Fahrverhalten wird von einer Kameraanlage aufgezeichnet, um es anschließend wissenschaftlich analysieren zu können. Das Projekt wird begleitet von der RWTH Aachen – die Aachener Zeitung berichtet. Vermutlich wirkt bei so einem Trumm vom Kamera die Videoüberachung besser als die aufgezeichneten Ellipsen auf der Fahrbahn. Dass es den Anwohnern hier primär um den Lärm geht, bleibt in den Beitrag unerwähnt. Der Ärger darüber ist in den Kommentaren spürbar.

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Eine Antwort

  1. Wenn man bedenkt, wie sehr die normale Bevölkerung von Rasern und Lärmern geschädigt wird, sind die Täter anscheinend mal wieder wichtiger als die Opfer.

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Letzte Kommentare
  1. @Lärmopfer: Laut repräsentativen Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey (für den Spiegel) befürwortet die Mehrheit Strecksnsperrungen an belasteten Punkten. Nur wenn's ernst…

  2. Bedingt durch den Fachkräftemangel auch in der Politik ist nun Herr Wissing derjenige, der hier zum Wohle des Volkes seine…

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