Spiegel Online interviewt den Psychologen Jürgen Hellbrück zur Frage, wie sich Lärm auf die Gesundheit und die Psyche auswirkt. Und warum die Hamburger Harley Days von manchen Menschen als so störend empfunden werden. Hellbrück vermutet, dass die Geräuschempfindlichkeit eines Menschen etwas mit seiner Fähigkeit zur Empathie zu tun hat.
Zitat Hellbrück: „Ich vermute, dass Lärmempfindlichkeit und Empathiefähigkeit zusammenhängen. Weil Sie lärmempfindlich sind, können Sie sich selbst in die anderen hineinversetzen.“
Umgekehrt bedeutet das: Wer einen lauten Auspuff braucht, dem fehlt auch die Sensibilität für das Erkennen der Gefühle seiner Mitmenschen. Könnte passen …
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