Gegen Motorradlärm: Staatssekretärin Dr. Gisela Splett und Minister Reinhold Gall

Gegen Motorradlärm: Staatssekretärin Dr. Gisela Splett und Minister Reinhold Gall. Foto: R. Muth

Mittels Leitpfostenzählgeräten mit Lärmmesstechnik will das Baden-Württembergische Ministerium für Verkehr und Infrastruktur das Lärmproblem durch die Manipulation von Schalldämpfern gezielt angehen und so im Kampf gegen diesen spezifischen Verkehrslärm vorankommen. Die Polizei unterstützt die Aktion mit einer Schwerpunktkontrolle. Innenminister Reinhold Gall und die Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung, Staatsekretärin Dr. Gisela Splett, haben Anfang August in Löwenstein (Schwäbisch-Fränkischer Wald, Landkreis Heilbronn) einen Prototypen vorgestellt. Ergänzend hat die Polizei auf der Bundesstraße 39 bei Löwenstein Anhaltekontrollen bei Motorrädern durchgeführt, die auf der Stecke als besonders laut aufgefallen sind.

„Die Lärmmessung mit Leitpfostenzählgeräten ist ein erfolgversprechender Ansatz, mit dem Baden-Württemberg bundesweit Pilotfunktion übernimmt. Mit der Entwicklung von Verfahren zur Lärmpegelerfassung durch Leitpfostenmessgeräte am Fahrbahnrand wollen wir die Bewertungs- und Beurteilungsvorschriften zum Motorradlärm weiterentwickeln und die Kontrollmöglichkeiten verbessern“, so Dr. Gisela Splett. Die Messung erfolgte hierbei mit einem Prototyp des zur Lärmmessung optimierten Leitpfostenzählgerätes.

Aufgefallene Motorräder wurden unweit der Messstelle von der Polizei einer Kontrolle unterzogen und auf nicht zugelassene Auspuffanlagen vom Motorrad-Kompetenzteam der Polizei überprüft. „Es spricht viel dafür, dass derjenige, der sein Fahrzeug unzulässig technisch manipuliert, sich auch sonst nicht an die Verkehrsregeln halten will“, sagte Innenminister Reinhold Gall. Leider sei der Trend bei den Unfällen mit Motorrädern alarmierend. Die Polizei werde daher mit landesweiten Überwachungsaktionen an den Sonntagen, 10. August, 24. August und 7. September, ein Zeichen setzen. Selbstverständlich werde neben dem Verkehrsdienst auch der Streifendienst mit Geschwindigkeitskontrollen im täglichen Einsatz kontrollieren. „Mit den neuen Leitpfosten stehen künftig objektive Messergebnisse über die Lärmbelastung zur Verfügung, die der Polizei eine gezielte und effektive Verkehrsüberwachung erleichtert“, sagte der Innenminister.

Die besondere Lärmentwicklung bei Motorrädern ergibt sich vor allem aus der Fahrweise beim Beschleunigen und Verzögern in Verbindung mit hohen Motordrehzahlen. Die Ausnutzung der fahrdynamischen Möglichkeiten ist aber kein Verkehrsverstoß. „Ich setze mich deshalb für anspruchsvolle Lärmbegrenzungsvorschriften für Motorräder bei der Zulassung ein“, betont die Lärmschutzbeauftragte. Baden-Württemberg hatte bereits im Herbst 2012 im Bundesrat eine Mehrheit für einen Antrag erhalten, dessen Zielsetzung die Begrenzung des von Motorrädern ausgehenden Lärms durch verschärfte Genehmigungsvorschriften war. Auf europäischer Ebene wurden die Vorschläge Baden-Württembergs aber bisher noch nicht berücksichtigt. Auch in Brüssel geführte Gespräche haben bislang keine Hoffnung auf eine zeitnahe Verbesserung des europäischen Regelwerks gemacht. Das Land hat sich in der jüngsten Vergangenheit wiederholt für die Minderung der von Motorrädern ausgehenden Lärmbelastung eingesetzt.

Durch die technische Weiterentwicklung der ursprünglich rein zur Verkehrszählung verwendeten sogenannten Leitpfostenzählgeräte zur Lärmmessung erhofft sich das Land weitere Handlungsoptionen im Kampf gegen Verkehrslärm. Als vielversprechend in dieser Hinsicht hat sich aus Sicht des Landes ein Modellprojekt im Südschwarzwaldort Todtnau-Präg (Kreis Lörrach) erwiesen. Wie die Bundesstraße 39 bei Löwenstein handelt es sich dort um eine bei Motorradfahrern beliebte Bergstrecke. Mit dem neuen Verfahren können Geschwindigkeitsverläufe und Lärmwerte einzelner Fahrzeuge ermittelt werden.

Lärm messen statt Rechnen

Normalerweise werden Lärmprobleme an Straßen anhand gemittelter errechneter Lärmpegel für den Tag oder die Nacht beurteilt. Durch solch eine Betrachtung der typischen Lärmsituation wird jedoch der Motorradlärm, der gehäuft auf bestimmten Strecken und an bestimmten Tagen (z.B. bei schönem Wetter und am Wochenende) auftritt, nur unzureichend erfasst. Gerade in untypischen Situationen wie auf Bergstrecken, auf denen sehr viele Motorradfahrer unterwegs sind, sind Mittelwerte nur bedingt aussagekräftig, weil ein schnell vorbei fahrendes Motorrad eine vergleichsweise kurze Lärmspitze verursacht, die den Mittelwert nur geringfügig beeinflusst. Aus Sicht des Landes ist es deshalb wichtig, für solche Strecken ein kostengünstiges Verfahren zu entwickeln, mit dem die auffällig lauten Motorräder erfasst werden können.

Lärm durch Motorräder wird aus unterschiedlichen Gründen als stark störend wahrgenommen. Dies liegt zum einen an dem bauartbedingten Klangcharakter, der sich aus anderen Umgebungsgeräuschen hervorhebt, welcher bei lärmerhöhender Fahrweise und ggfs. auch durch Manipulationen an der Auspuffanlage noch verstärkt wird. Die bei Präg gemessenen Lärmpegelverläufe der einzelnen Fahrzeuge zeigen eine breite Streuung. Sowohl bei Motorrädern als auch bei Pkw bestehen große Lautstärke-Unterschiede zwischen einzelnen Fahrzeugen.

Viel besucht: Pressekonferenz zum Thema Motorradlärm auf der Platte.

Viel besucht: Pressekonferenz zum Thema Motorradlärm auf der Platte. Foto: R. Muth

 

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13 Responses

  1. Ich möchte nicht wissen, was das den Steuerzahler wieder kostet. Wer ordnet sowas an? Wieder irgendwelche gelangweilten Politiker ohne Blick für Prioritäten, die eh nur ihre Diäten und ihre Pension im Kopf haben?

    Wir haben bundesweit völlig marode Straßen mit Zentimeter tiefen Schlaglöchern, völlig marode Brücken und andauernd heulen die Kommunen rum, sie hätten kein Geld für den Unterhalt des Straßennetzes.

    Aber für solchen Schwachsinn ist Geld da? Für sowas geht meine KFZ Steuer drauf? Ist ja fast das Gleiche wie mit den völlig nutzlosen Rüttelstreifen am Kesselberg, die uns Motorradfahrer in keinster Weise stören, aber die wieder tausende € an Steuergeldern gekostet haben.

    Da haben sich wieder mal dutzende Politikerhirne damit beschäftigt, wie man möglichst schnell und möglichst nutzlos möglichst viel Geld verpulvern kann.

    Dass in Brüssel niemand das deutsche Gemecker hören will, liegt vermutlich daran, dass solches Gemecker über zu laute Motorräder wahrscheinlich auch nur aus Deutschland kommt.

    Aber Hauptsache die lärmgeplagten Motorradhasser haben ihren Willen. Wenn das weiter so geht, wird bald niemand mehr Motorrad fahren können, weil man auf den Straßen nur noch den Schlaglöchern ausweichen darf. Dann sehen unsere Straßen so aus, wie rumänische Feldwege, aber Hauptsache wir haben High-Tech Leitpfosten, die den Lärmpegel messen. Das wird dann aber auch den Autofahrern sauer aufstoßen…

  2. Das ist m.E. wieder mal eine typische Aktion eines Politikers. Viel Wind um nichts. Was soll so ein Leitpfosten bewirken? Allenfalls einen Beruhigungsversuch der geplagten Anwohner nach dem Motto: keine Sorge. Wir machen jetzt etwas. Es gibt derzeit zwei Grenzwerte, die überwacht werden können: das Fahrgeräusch (in EG-RL fahrzeugtypbezogen begrenzt und in den Papieren eingetragen) und das Standgeräusch (s. Fahrzeugpapiere). Wie diese Werte überprüft werden müssen, ist in den EG-RL klar geregelt. Das, was der Leitpfosten misst, hat damit nichts zu tun. Die Fahrzeuge, die er als laut/auffällig identifiziert, müssen kurz danach von Polizeibeamten kontrolliert werden. Hier fehlt aber oft ein ausgebildeter Polizist vor Ort, um die komplexen Manipulationen im Detail zu durchschauen.
    Bei der nun folgenden Standgeräuschmessung kommt das altbekannte und immer noch nicht gelöste Problem der Ungeeignetheit der Standgeräuschmessung zum Tragen. Es gibt viele serienmäßig lauten und sehr lauten Autos und Motorrädern, deren Hersteller unter „schlauer“ Nutzung der Klappen- oder sonstiger Techniken ihre Fahrzeuge so konstruieren, dass sie o.g. Fahrgeräuschmessung (ein eng umgrenzter Bereich zw. ca. 50 – 70 km/h) erfolgreich absolvieren, in den übrigen Bereichen aber legal laut sind. Und dazu gehören nicht nur Exoten wie Ferrari oder Ducati, sondern BMW S 1000 RR, GS und viele andere Modelle, aber auch Porsche, AMG und viele mehr.
    Diese werden vom Leitpfosten je nach Fahrweise vmtl. als laut identifiziert, angehalten und nach einer Standgeräuschmessung als „OK“ entlassen. Und ihre Fahrer wissen: mir kann nichts passieren.
    Und dafür macht der Herr Minister eine riesige PR-Aktion und viele dekorativ um ihn herum platzierte Uniformträger machen sich wichtig.
    Er und seine Dekorationsherren sollten sich lieber Gedanken machen, wie man eine vernünftige Verkehrsüberwachung zu Wege bekommt. So ein Leitpfosten bringt erst etwas, wenn ein fahrweisenabhängiger Grenzwert in die StVO käme und die Überschreitung –analog zur Geschwindigkeitsüberwachung- gestaffelt geahndet würde, egal ob das Fahrzeug manipuliert wurde, oder in Serienzustand ist. Und eine StVO-Änderung schafft ein Landesminister mit Sicherheit nicht.
    Also belässt er es bei Schaumschlägerei.

  3. Ich sehe es bei diesen Leitpfosten wie die Kollegen der Rennleitung 110.
    Diese (doch überrraschend teuren) Geräte können prinzipiell nichts, was ein halbwegs gesundes Polizistenohr nicht auch kann… Die Tatsache, dass der Leitpfosten nur „zu laut/nicht zu laut“ ermitteln kann, das Ergebniss dann nun einem Streifenwagen hinter der Messstelle sendet und dort eben die eigentliche Messung durchgeführt wird, zeigt, dass diese als revolutionär propagierte Technik nichts als heise Luft ist.

    ALLERDINGS denke ich, dass die Wirkung bei den Motorradfahrern, die nicht wissen, wie das ganze genau funktioniert erheblich sein kann und den ein oder anderen dazu ermutigt seinen dB-Killer wieder ein zu bauen. – Also alleine aus Angstgründen…

    Grundsätzlich finde ich es aber, wie der erste Kommentator hier, furchtbar wie sich vor allem Fr. Dr. Gisela Splett wichtig macht. Reiner Stimmenfang und Aktionismus – nichts anderes!

    • Zitat cbr600rr: „ALLERDINGS denke ich, dass die Wirkung bei den Motorradfahrern, die nicht wissen, wie das ganze genau funktioniert erheblich sein kann und den ein oder anderen dazu ermutigt seinen dB-Killer wieder ein zu bauen. – Also alleine aus Angstgründen…“
      Dann ist das also doch nicht alles Aktionismus. Uns ist übrigens Stimmenfang aus Überzeugung lieber als Nichtstun aus der Überzeugung, dass mit einem poltischen Engagement gegen Motorradlärm kein Blumentopf zu gewinnen ist.

  4. Meines Erachtens ist schon bezeichnend, mit welche Usern hier gepostet wird. User wie CBR1100XX, cbr600rr oder tourguide besagen recht eindeutig, dass Motorrad-Clubs sich verabreden, hier Stimmung gegen Lärm-Minderungs-Maßnahmen zu machen.
    Als ob man belegen/beweisen möchte, dass Motorrad-Fahrer primär Egoisten sind, die es null interessiert, dass Sie anderer Leute Lebensqualität mit Ihrem Lärm massiv beeinträchtigen.

    • Also langsam is auch mal gut!
      Ich für meinen Teil bin in keinem Motorradclub Mitglied, ich möchte auch nicht belegen, dass Motorradfahrer Egoisten sind.

      Und ob sie es glauben oder nicht: Unser Ziel bei einer Ausfahrt ist keineswegs das größtmögliche Leid Anderer. Das hochstilisieren von überzogenen Klischees der Rowdies auf Motorrädern findet wohl keinen Abbruch.

      Und gerade User CBR1100XX und mich selbst als Negativbeispiel heraus zu picken finde ich auch mehr als fragwürdig, denn wir bemühen uns wenigstens um einen halbwegs vernünftigen Dialog.

      natürlich gibt es auch einige dummköpfe unter den Motorradfahrern, aber das sind beiweitem nicht die meisten.

      Aber Bitte:
      Beim nächsten sonnigen Wochenende, den der Herbst so hervorbringt, finden sie mich früh morgens am „Hotspot“ Loffenau, ich mache immer Pause an dem Kiosk am Käppelle. Dorthin lade ich Alle Lärmgegner zu einem Dialog ein – Sie werden sehen, dass Motorradfahrer sehr nette, umgängliche Menschen sind. (Ich persönlich bin an der schwarzen YZF-R6 Yamaha zu erkennen)
      Vielleicht ändert das Ihre Meinung dann vom egoistischen Lebensqualitätsbeeinträchtiger.

      • Hallo,

        ich glaube schon das hier ein Missverständnis vorliegt – es geht den Leuten doch nicht um den Fahrer einer werksgetreuen BMW R45 der am Wochenende im niederen Drehzahlbereich die Landschaft und die Kurven genießt – absolut nicht – es geht auch nicht um eine Grundsatzdiskussion wer wann zu welchem Zweck motorisiert unterwegs sein darf – und nein : es geht auch überhaupt nicht „Gegen Mororadfahrer“. Dreimal Nein von meiner Seite – einmal JA : es geht um ein paar Kriminelle die sich von irgendwoher einen Kampfauftrag erhalten haben, ihre Maschinen auf Stuka-Geheul hochtrimmen und mit Kampfhähnchen-Federn am Helm an die Front brausen. Ich befürchte fast mit dieser Spezies lässt sich nicht diskutieren – wo halten die denn an um mit sich reden zu lassen ?

        Grüsse M

        • Es geht nicht um ein paar „Kriminelle“.
          Die Gegenden, die von Motorradmassentourismus heimgesucht sind, sind zum teil unbewohnbar. Wer entschädigt uns für den Totalverlust an Lebensqualität, den völligen Wertverlust unseres Hauses und die gesundheitlichen Folgen, die ja bekannt sind?
          Selbst wenn jeder einzige „legal“ unterwegs ist, kann man da dann nicht mehr wohnen, da ja einfach „legalisiert“ wird, was viel zu laut ist.
          Und da das Umwelbundesamt ja sogar angibt, dass es sich außerdem noch um mindestens ein Drittel manipulierter Fahrzeuge handelt, weiß ich eigentlich nicht, worüber hier „diskutiert“ wird. Wenn es jetzt auch noch mildere Strafen gibt, ist das einfach nur bitter für die Betroffenen.

      • Mag sein, dass das „Ziel“ nicht das größtmögliche Leid anderer ist. Es ist aber leider das Ergebnis. Es geht auch nicht darum, ob Motorradfahrer nette Menschen sind. Es geht darum, dass wir betroffene Opfer nicht von deren Lärm gequält werden möchten. Lärm, dem man sich nicht entziehen kann, ist eines der schlimmsten Dinge, die es gibt. Ist auch längst von der Medizin so belegt und anerkannt.
        Es geht auch nicht um einen „Dialog“ – worüber soll mann denn sprechen, wenn am eigenen Wohnhaus die Motorräder im Sekundentakt vorbeidonnern, so dass die Wände wackeln? Wird dann etwa alles „gut“ wenn man darüber gesprochen hat? Wohl kaum!

  5. Natürlich sind Motorradfahrer nette, umgängliche Menschen. Es sei den man spricht sie darauf an, ob das sein mus, mit lauten Auspuff frühmorgens am Käppele Spazieren zu fahren und andere dabei zu belästigen. Speziell mit einem Motorrad wie dem Ihrigen, das für die Rennstrecke gebaut wurde. Und sich auch so anhört 😉

    • Ich gebe Ihnen Recht, dass meine Maschine für den Rennstreckeneinsatz konzipiert wurde und dementsprechend Lautstärke produziert. Eigentlich geht es auch leiser wie bspw. mit der erwähnten R45. Allerdings enspricht sowas eben nicht meinem Geschmack, deswegen fahre ich etwas Sportliches.

      Aber wir Moorradfarer sind auch umgänglich, wenn man uns auf den Lärmpegel anspricht. Gerade letzte Woche bin ich an der Schwarzenbachtalsperre von einer kleinen Gruppe Wanderern angesprochen worden auf die Maschine, Lärm, Fahrleistungen etc.. Das war ganz entspannt und freundlich, auch wenn man sich nicht immer einer einung war. Man trinkt einen Kaffee zusammen, raucht ein paar Zigaretten und bringt den Leuten die Faszination und Leidenschaft näher.

      Das große Problem ist, dass manche Menschen den Grundsatz „wie ich es in den Wald hereinschreie, so schallt es wieder heraus“ vergessen. Natürlich wird man auch pampig und unfreundlich, wenn ein älterer Herr an das Käppelle kommt und gleich mit „Müsst IHR eigentlich immer so rasen und Lärm veranstalten?“ anfängt. Aber ich denke das ist ganz normal.

      Jedenfalls weiß ich von unseren „Hotspots“, dass sich die meisten Moppedfahrer zurückhalten und die meisten Anwohner kein größeres Problem mit uns haben.

      Und Übrigens: dort hängen auch einige „Bitte Drehzahl runter“-Banner am Ortseingang bzw. Ausgang. das bringt wirklich etwas.

      Im Prinzip denke ich, dass wenn man vernünftig und ganz normal einen Dialog führen möchte, das auch hinbekommt.

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